Geil verschnürte Fickspiele – zu Gast beim Bondage-Porno-Dreh

Freitagmorgen, 10 Uhr, Berlin, irgendwo an der Spree. So nah am Fluss, dass ich reinspucken kann. Es ist eiskalt, und ich bin froh, meinen dicken, extraflauschigen Wollschal zu tragen. Denn anders als die Mädchen, die mir hier heute begegnen werden, darf ich eingekuschelt bleiben. Als ich den Treffpunkt, ein Boot, das von außen nicht besonders groß wirkt, betrete, staune ich nicht schlecht: Dieser Ort ist ein Raumwunder! Von außen Nussschale, von innen bizarrer, abgerockter Filmpalast.

In diesem Boot werden heute Dreharbeiten der besonders geilen Art stattfinden. Hubertus Leischner, Künstler, Fotograf und Regisseur im Adult-Entertainment-Bereich, dreht hier eine neue Episode seiner BDSM-Pornoreihe „Badtime Stories“ für den Internet Content Anbieter PornDoe Premium. Das Thema: Bondage!

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Was ist der Hintergrund, worum geht es in diesen Geschichten, möchte ich von Regisseur Hubertus Leischner wissen. „Der Hintergrund ist ganz klar der hormonelle Unfall eines gewissen erotomanischen Künstlers mit Namen Hubertus Leischner“, grinst Leischner mich an, während er von sich in der dritten Person redet, ganz Künstler eben. „Der dreht schon seit 15 Jahren Pornofilme, hauptsächlich im Bereich BDSM und Fetisch. Glücklicherweise ist er an die visionäre Produzentengruppe von PornDoe Premium geraten, für die er nun seine Phantasien in reizvolle und phantastische Pornorealität umsetzen darf. Ich vermute, die haben ihn aufgenommen, um ihn aus dem Verkehr zu ziehen, damit er anderswo keinen Schaden anrichten kann.“

Nachdem ich mich ein wenig umgeschaut habe, erspähe ich Mary O., die heutige Hauptdarstellerin, eine Blondine mit unschuldigem Puppengesicht. Sie sitzt bereits in der Maske und lässt sich von der Visagistin Smokey Eyes und eine elegante Frisur zaubern. Ihre „Badtime“ Story“ geht so: Als seriöse Businesslady im strengen Kostüm gerät sie in die Fänge eines perversen Mafiabosses, der mit ihr einen Porno drehen will – einen Bondage-Porno! Denn der fiese Boss steht auf geil verschnürte Frauenkörper, die sich ihm wehrlos präsentieren. Zwei Bodyguards sorgen dafür, dass die Lady nicht entkommt und sie schließlich gehorsam die an sie gestellten Aufgaben erfüllt. Um die Lady gefügig zu machen und ihr den Widerwillen auszutreiben, legt der Mafiaboss selbst Hand an – während die Bodyguards Mary O. fest im Griff haben, spielt Smorlow, so der Name des Oberchefs, an ihr herum, fingert sie geil und knetet ihre Brüste. Ein aufregendes Schauspiel!

Der Figur des Smorlow kommt in den „Badtime Stories“ eine besondere Position zu, denn Regisseur Leischner übernimmt die Rolle dieses Schurken höchstpersönlich.

Mary O. ist ein wenig nervös, gesteht sie mir in einer Pause. „Das ist mein erster Dreh“, sagt sie leise. Doch so, wie es hier zur Sache geht, kann ich es nicht glauben, dass Mary O. noch Porno-unerfahren sein soll. So verrucht sich die Lady gibt, wirkt sie extrem professionell. Vielleicht liegt es daran, dass Mary O. ein echter Profi in Sachen Bondage ist – seit eineinhalb Jahren trainiert sie als Bunny eines versierten Riggers und ist geübt in der Kunst des Gefesseltwerdens.

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Nachdem die Außenaufnahmen und das Intro abgeschlossen sind, geht es ans Eingemachte. Das blonde Girl wird entkleidet, gefesselt und – aufgehangen! Hagen Bondage, ein erfahrener Shibari-Profi und Besitzer der Shibari-Bar in Berlin-Kreuzberg, umwickelt und verschnürt Mary, dass mir beim Zuschauen ganz schwindelig wird. Wie ein erotisches Kunstwerk inszeniert er Mary O., spreizt ihre Beine und bindet ihre Knie an die Oberschenkel, Möse und Arschloch sind gut sichtbar und glänzen feucht, Seile unterhalb der prallen Brüste betonen deren sinnliche Schönheit. Mary O. stöhnt zaghaft, während Hagens Atem schwerer und schwerer geht. Dann nimmt der Meister einen Dildo zur Hand und führt ihn seiner wehrlosen Gespielin in die nasse Pussy ein, spielt danach mit einem Baseballschläger an ihrer Möse herum. Verdammt, ist das geil, ich kann meine Augen nicht eine Sekunde lang abwenden.

In einer freien Minute schnappe ich mir erneut Regisseur Hubertus Leischner. Ich bin neugierig: Turnen ihn die Geschichten des Smorlow selbst an oder steht er ganz professionell darüber? Er überlegt einen Moment, bevor er antwortet: „Natürlich turnen mich Smorlows Geschichten an. Er ist ja mein filmisches, wenn auch etwas überzogenes und bösartigeres Alter Ego. Beim Dreh allerdings steht die Realisierung eines Films im Vordergrund. Da hat man mit ganz anderen Erregungen zu tun. Die Führung der Darsteller, das Miteinander der Crew und das Gelingen des gesamten Filmprojektes.“

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Regisseur Hubertus Leischner mit seiner Hauptdarstellerin, der süßen Mary O.

Ich höre Mary O. leise stöhnen. Sie genießt es, sich den geübten Händen von Meister Hagen Bondage hinzugeben, doch ihrem leicht schmerzverzerrten Gesicht ist anzusehen, dass die unnatürliche Körperhaltung inzwischen ihren Tribut fordert.

Das Bondage-Schauspiel zieht sich bis nach Mitternacht – endlich sind alle Szenen im Kasten, und Hubertus Leischner ist zufrieden. „Wie hat dir dein erster Bondage-Pornodreh gefallen?“, möchte ich von Mary O. wissen, die inzwischen in einen Bademantel gehüllt auf einem Sofa sitzt und ein Stück Pizza isst. Mary O. strahlt mich an: „Es war geil! Einfach nur geil!“

Die bisherigen „Badtime Stories“ von Smorlow (Hubertus Leischner) findet ihr demnächst exklusiv auf www.porndoepremium.com 

Und hier geht es zur Facebook-Fanseite von Smorlow und seinen Badtime Stories!