Wurde Pornostar Jesse Jane „geroofied“?

Oh-oh! Pornostar Jesse Jane (35) ist das zugestoßen, vor dem viele Frauen Angst haben: Die heiße Blondine mit den geilen Kurven wurde Opfer einer K.O.-Tropfen-Attacke!

Doch von vorn: Vor kurzem tauchte im Netz ein Videoclip auf, der das süße Luder nicht wie gewohnt beim Ficken und Schwänzeblasen zeigte, sondern eine ganz andere Seite von Jesse Jane offenbarte. In dem Clip liegt die Erotik-Darstellerin am hellichten Tag zusammengebrochen und vermeintlich schlafend auf einem Bürgersteig auf dem Las Vegas Strip. Jesse Jane wirkt völlig weggetreten. Ein Mann und eine Frau versuchen, sie aufzuwecken, doch Jesse Jane reagiert auf nichts, ihre Augen bleiben geschlossen, Arme und Beine scheinen schlapp. Laut Informationen der Promi-News-Website TMZ gaben die Helfer irgendwann auf, und ihre Freunde brachten die Bewusstlose in Sicherheit und trugen sie in ihr Hotelzimmer.

Klarer Fall von Besoffski-Alarm? Mitnichten. Ein Sprecher der Porno-Queen gab nach dem Vorfall bekannt, ein Fremder habe Jesse Jane mit K.O. Tropfen betäubt. Abgespielt haben soll sich das Ganze so: Ein Fremder habe der 35-Jährigen zwei Schnäpse, so genannte „Shots“ angeboten, die sie dann auch brav hinunter gekippt habe. Kurz nachdem Jesse Jane mit ihren Freunden die Bar verließ, sei sie bewusstlos geworden und auf offener Straße zusammen gesackt. Laut eigener Aussage fühlte Jesse Jane sich nach diesem Vorfall schwach, ihr sei übel gewesen und sie könne sich an nichts erinnern. Inzwischen geht es der Pornodarstellerin wieder besser, doch sowohl das peinliche Video als auch der unbekannte Täter können weiterhin Schaden anrichten.

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„Hihi, willst du meine Möse sehen?“ Frauen, die unter dem Einfluss sogenannter „Vergewaltigungsdrogen“ stehen, sind oft besonders hemmungslos.

Was aber sind eigentlich K.O. Tropfen? K.O.- oder Knockout-Tropfen, auch als „Date Rape Drugs“, also „Date-Vergewaltigungsdrogen“, bekannt, sind Tropfen, die häufig bei Sexual- oder Raubdelikten genutzt werden, um das Opfer bis hin zur starken Bewusstlosigkeit zu betäuben und es gegebenenfalls willig und hemmungslos zu machen. Die Täter mischen die Droge in den Drink der Person, auf die sie es abgesehen haben. Schon kurz nach der Einnahme tritt starke Übelkeit sowie ein Schwindelgefühl ein, bald darauf setzt die enthemmende Wirkung ein – der oder die Betroffene wirkt angetrunken und fahrig und ist in diesem Zustand leicht manipulierbar.

Besonders gerne werden „Date Rape Drugs“ beim Ausgehen verabreicht. Ein klassischer Fall könnte so aussehen: Eine junge Frau geht mit ihren Freundinnen in einen Club. Ein attraktiver Mann spricht sie an, lädt sie auf einen Drink ein. Noch an der Bar tröpfelt er K.O.-Tropfen in ihren Drink. Die Frau bemerkt die Substanz in ihrem Getränk nicht, trinkt, woraufhin die Wirkung einsetzt. Da die Frau Schwindel und Übelkeit vermutlich auf zu viel Alkohol zurückführen wird (auch wenn sie noch nicht viel getrunken hat), wird sich unser Täter als Retter in der Not anbieten, der sie nur mal kurz zum Luftholen vor die Tür führt, um sich dann an ihr zu vergehen, sie im schlimmsten Fall sogar zu vergewaltigen.

Klingt wie ein Haufen Klischees? Leider nein. Denn Situationen wie diese kommen immer wieder vor. Liebe Ladys: Lasst euch deshalb niemals von einem Fremden ein Getränk spendieren. Und achtet darauf, eure Cocktails nicht unbeaufsichtigt an der Bar oder auf dem Tisch stehen zu lassen.

Auf was ihr sonst noch so achten solltet und was zu tun ist, wenn es euch doch passiert ist, steht gut und übersichtlich zusammengefasst auf dieser Seite. Die hätte sich Jesse Jane vielleicht auch mal durchlesen sollen…

Gute Besserung von uns an dieser Stelle! Passt gut auf euch auf, Mädels.

Die Bilder in diesem Beitrag zeigen NICHT Jesse Jane.