Neue Studie: Frauen sind nicht monogam

Männer wollen ficken und ihr Erbgut an möglichst viele Frauen verschleudern, während Frauen darauf aus sind, einen Partner für die Ewigkeit und Vater für ihre Kinder zu finden. Oder anders gesagt: Männer sind untreu und aktiv, Frauen treu und passiv. Dachten wir bisher immer.

Dass dem nicht so ist, wollen nun Sexualforscher herausgefunden haben. So behauptet zum Beispiel der US-Autor Daniel Bergner, dass Frauen von Natur aus so gar nicht zur Monogamie neigen. Seine Beobachtungen stützt der Forscher unter anderem auf Beobachtungen aus dem Tierreich. Weibliche Affen zum Beispiel zeigen sich in Sachen Sex als extrem aktiv und durchaus polygam, liebten also den Sex mit mehreren Partnern. Dies sei generell auf die Lust der Frau zu übertragen, so Forscher.

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Von wegen, Frauen seien das brave Geschlecht und nur auf einen Mann fixiert: SIE genießt die Aufmerksamkeit zweier Männer sichtlich!

Doch warum haben wir dann noch immer das Bild von der braven, sittsamen Dame in unserem Kopf, die Sex nur mit einem festen Partner genießen kann? Weil die Gesellschaft uns diese Sichtweise anerzogen hat, so die Forscher.

Um zu unserer ursprünglichen Sexualität zurückzufinden, müssen wir uns von starren Konventionen befreien und zu dem stehen, was wir eigentlich sind: Unersättliche Sexgöttinnen! Amen, Schwestern!