Ficken im „Bumsbus“: Hinter den Kulissen eines Pornodrehs

Es ist ein eiskalter Wintermorgen, als ich, in Parka, Wollschal und Mütze gehüllt, in einem Berliner Filmstudio eintreffe. „Hey, guten Morgen“, werde ich begrüßt, „soll ich dir einen Kaffee machen?“ Aber gerne doch! Der Herr, der mich so gastfreundlich willkommen heißt, ist Tim Grenzwert, Berliner Pornoregisseur und -produzent, Ehemann von Erotikstar Maria Mia und Hans Dampf in allen XXX-Gassen.

Ich mache es mir gemütlich und sehe mich um. Pornogirl Lullu Gun sitzt bereits in der Maske und lässt sich von ihrer Visagistin noch schöner machen, als sie eh schon ist. Mit dunklen Smokey Eyes, roten Lippen und einer geglätteten Langhaarmähne ist das süße Luder, das im Privatleben auf einen lässigen, mädchenhaften Style steht, kaum wiederzuerkennen. „Ich freue mich total auf den Dreh“, verrät sie mir, „aber ich hoffe, ich friere mir nicht den Arsch ab!“ Sie lacht.

Kein Wunder, dass Lullu Gun ein wenig Muffensausen wegen der Kälte in der Hauptstadt hat, denn heute soll bei Minusgraden eine neue Folge der Pornoserie „Bumsbus“ gedreht werden, eine Produktion des Labels PornDoe Premium. Bumsbus, ist das so etwas wie die deutsche Ausgabe der US-Porn-Serie „Bang Bus“, bei der Pornomiezen Typen auf der Straße aufgabeln, um sich vor der Kamera von ihnen ficken zu lassen? „Jupp, die Inspiration zum Bumsbus kam durch das legendäre amerikanische Original“, beantwortet Tim Grenzwert meine Frage. „Wir wollten trotz allem was Eigenständiges schaffen. Deshalb haben wir beschlossen, das Format zu moderieren und unsere Atzen-Art mit einzubringen.“ Er grinst. „Die Miezen kommen in den Bus und werden dann von Typen wie Jason Steel, Conny Dachs oder Kookie Ryan gebumst.“

Wer ist denn „wir“? „Wir“, das sind Tim Grenzwert und Pint Eastwood. Zusammen bilden die beiden Berliner das dynamische Duo der deutschen Pornoszene, beide hosten die Bumsbus-Episoden, moderieren, animieren die Darsteller, alles zu geben und sind immer ganz vorne mit dabei, wenn es in ihrem geilen Gefährt zur Sache geht. Da das Originalformat eine Gonzo-Serie ist, also eine Produktion, bei der Regisseure und Kameraleute selbst gern Hand anlegen, möchte ich von Tim wissen, ob auch er und Pint ab und an mit vollem Körpereinsatz dabei sind. Tim verneint. Die Rolle, die er im Bumsbus spiele, sei zu 50 Prozent überspitzt. Er sei ein verheirateter Mann, der Spaß an der Entstehung seines Produktes habe, sich aber sonst zurück halte. Für die nötige Prise Gonzo seien seine Profi-Ficker und sein Co-Star Pint Eastwood verantwortlich. „Pint und ich sind wie Beavis und Butthead, und auch privat gehört er zu meinen besten Freunden. Er macht ab und an mit und lässt sich einen lutschen. Ansonsten muss er den Bumsbus durch die Straßen navigieren.“

 

Nachdem Lullu Gun fertig gestyled ist, einige Vorher-Fotos geschossen und sämtliche Vorbereitungen getroffen sind, macht sich das Team auf Richtung Fick-Van, pardon, Bumsbus, in dem sich schon Pornostars wie Vivian Schmitt, Lena Nitro, Anny Aurora, Josy Black und Texas Patti die Fötzchen haben stopfen lassen. Klingt ja alles höchst professionell, doch stiegen in der US-Serie „Bang Bus“ auch immer wieder naturgeile Girls von nebenan ins Knatter-Mobil. Ist das beim Busbus nicht der Fall? „Doch“, so Tim Grenzwert, „so handhaben wir das auch. Wir lassen jede Dame rein, die Spaß am Sex hat. Manchmal sind das Frauen, die wir einfach angesprochen haben, manchmal professionelle Girls. Wir bekommen auch Pärchen-Anfragen. Alle möchten im Bus ficken.“

Ich sehe mich um. Lullu Gun scheint mir heute die einzige professionelle Darstellerin zu sein, ein echter Pornohengst ist nicht zu sehen, und ich frage mich, wer wohl das Vergnügen haben wird, die freche Lullu ficken zu dürfen. Tim erklärt mir, dass die Besetzung nach Lust und Laune variiert. Werden Girls angesprochen, die nicht aus der Szene kommen, werden diese meist von Profi-Darstellern an die Kandarre genommen. „Manchmal machen wir das auch umgekehrt. Dann haben wir Pornostars wie heute Lullu Gun an Bord und quatschen Kerle auf der Straße an. Die dürfen dann in den Bus einsteigen und sich mit einem echten Star vergnügen.“

Was mir beim Dreh auffällt, ist die gelöste Stimmung, es wird viel gelacht, die Crew versteht sich gut. Kurze Zeit später höre ich aus dem Hinteren des Busses verdächtige Geräusche – Lullu Gun konnte es nicht erwarten und hat sich einfach mal, gierig und naturgeil wie sie ist, den Schwanz von Pint Eastwood ins Mäulchen gesteckt, der den Blowjob mit einem seligen Gesichtsausdruck quittiert. Porno-Moderator müsste man sein, denke ich und kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. Das nenne ich mal sexy Dreharbeiten!

Dann stoppt der Bumsbus, jetzt soll es richtig zur Sache gehen. Lullu Gun, die schon ganz verfroren, aber ein absoluter Vollprofi ist, steigt halbnackt aus dem Bus aus, quatscht einen gutaussehenden Typen an und lädt ihn zu sich in den Bus ein, um sie durchzurammeln. Der Typ kann sein Glück kaum fassen und lässt sich nicht lange bitten. Und tatsächlich besorgt er es dem zarten Porngirl von vorne und von hinten, heizt ihr mit seinem harten Rohr ein, bis beide kommen. Ich bin sprachlos. Das alles wirkt so echt und gar nicht gespielt. Darum ginge es beim Busmbus, sagt Tim, um natürlichen Sex und echte Geilheit, nicht um einen inszenierten Pornofick.

Als wir am Ende des Tages nach langen und harten Dreharbeiten wieder am Studio ankommen, sind alle erschöpft, aber glücklich. Der Bumsbus-Dreh scheint allen besonders am Herzen zu liegen, ein Eindruck, den Tim Grenzwert mir bestätigt: „Bumsbus trägt den witzigen Geist in sich, den wir schon vor Jahren in Produktionen für Inflagranti Film hatten. Es ist eine witzige Serie und eine große Herausforderung, die Qualität zu halten. Es ist immer wieder ein Abenteuer, neue Folgen zu produzieren, weil wir nie an einem festen Ort sind. Beim Bumsbus kann alles passieren.“ Damit und mit einem kumpelhaften Händedruck verabschiedet sich der Regisseur von mir, und auch ich mache mich auf den Heimweg.

Ihr wollt sehen, wie Zaubermaus Lullu Gun sich im Bumsbus bumsen lässt? Auf www.porndoepremium.com oder www.bumsbus.com habt Ihr die Gelegenheit dazu. Für 9,95 Euro im Monat könnt Ihr 19 verschiedene Pornoseiten besuchen – nicht nur den Bumsbus, sondern auch viele andere tolle Formate. Von Gonzo bis High Class Porn ist alles dabei!

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Alle Fotos: PornDoe Premium