Männer, vergesst beim Sex unsere Titten nicht!

Männer, diesen Text schreibe ich nur für euch! Denn es gibt eine Sache im großen Sex-Universum, bei der viele von euch noch ein wenig Nachhilfe nötig haben. Nämlich dann, wenn es darum geht, die Brüste einer Frau zu verwöhnen.

Doch beginnen wir, wie es sich gehört, am Anfang. Wenn ich mir Pornoclips auf Youporn, Pornhub und Konsorten anschaue, fällt mir als Frau eines auf: Die Titten der Darstellerinnen führen in der Fickfilm-Industrie ein Schattendasein als zu Unrecht wenig beachtetes Sex-Accessoire. Und das ist keine Entwicklung der letzten Monate, in der dank diverser Pop(o)-Künstlerinnen wie Nicky Minaj oder Coco Austin möglichst pralle Ärsche den früher so beliebten Titten den Rang abgelaufen haben. Nein. Brüste werden gern angesehen und auch angegrabscht, aber beim Porno-Sex scheinen viele Männer sie nur mäßig interessant zu finden.

In den heißen Filmchen wird kurz an den Nippeln geleckt, ein wenig gezüngelt und auch mal zart an den rosa Brustwarzen geknabbert, gern werden die dazugehörigen Titten geknetet und durchgewalkt. Sieht ja auch geil aus. Aber innerhalb von maximal einer Minute ist das Titten-Pflichtprogramm dann auch schon wieder vorbei, damit MANN sich Wichtigerem widmen kann – nämlich der Pussy und dem Arsch der Gespielin. Ich verstehe das ein bisschen, Männer, ehrlich. Und finde es im Porno auch legitim. Hier geht’s ja schließlich nicht um stundenlanges Titten-Geschmuse, sondern um harte (!) Fakten.

Doch im echten Leben sieht die Sache schon anders aus. Da solltet ihr euch gefälligst mehr Mühe geben, denn Brüste sowie Nippel gehören nun einmal zu den erogensten Zonen der Frau. Und ihr wollt es uns doch ordentlich besorgen, oder?

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Sprechen wir zunächst über die Dinge, die ganz, ganz schlimm sind, und die ihr euch dringend abgewöhnen solltet. Dazu gehört übertriebenes Geknete, Gefummel und Gewackel. Ihr habt keine Milchkuh neben euch im Bett liegen, der das Euter durchgewalkt gehört. Sondern eine begehrenswerte Sexgöttin! Wenn die Dame in eurem Bett also nicht explizit um eine Tittenmassage der groben Gangart bittet, seid etwas sensibler. Startet langsam und sanft, nicht zu hektisch, knetet und massiert, aber vorsichtig. Bringt auch gerne Lippen und Zunge mit ins Spiel, küsst und leckt euch durchs Tittenwunderland, hin zu den jetzt vermutlich schon steifen Brustwarzen.

Hier angekommen, gilt wieder Obacht! Denkt nicht einmal daran, einfach so herzhaft hineinzubeißen oder die armen Nippelchen zwischen euren Fingern zu quetschen, bis sie blau anlaufen. Bevor ihr so hart zur Sache geht, solltet ihr das mit eurer Lady abklären. Nicht jede Frau steht auf Schmerzen beim Sex, für viele ist es einfach nur unangenehm. Stellt euch vor, wir würden euch einfach so in die Hoden kneifen oder beißen – keine erregende Vorstellung, oder? Seht ihr, genauso geht es vielen Frauen mit ihren Brüsten.

Stattdessen dürft ihr lecken und lutschen, bis die Dame aufstöhnt. Wenn es soweit ist, dürft ihr – sanft! – die Zähne ins Spiel bringen. Knabbert leicht an ihren Nippeln, seht eurer Liebsten dabei in die Augen oder fasst ihr währenddessen zwischen die Beine, um zu überprüfen, wie feucht sie schon ist. Kommentiert euer Treiben, sagt „Macht es dich geil, wenn ich an deinen Titten lutsche?“ Ihre Antwort wird ein geiles Stöhnen sein, garantiert. Und ihr? Hört jetzt noch nicht auf, sondern macht gefälligst weiter! SIE wird es euch danken…

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In Sachen „Titten verwöhnen“ sind euch grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Ob ihr ihre Knospen nun mit Eiswürfeln oder heißem Wachs „bearbeitet“, ob ihr hart saugt oder nur intensiv über ihre Nippel leckt, ob ihr die sensible Zone mit einem vibrierenden Spielzeug liebkost, mit geilen Nippelklemmen aus dem Sex-Shop oder einfach fest massiert – das bleibt euch und eurer Herzensdame überlassen. Wichtig ist nur, dass ihr alles mit ihr absprecht und genau darauf achtet, was IHR gut tut und was sie geil macht. Denn wer unsere Brüste und Nippel nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen weiß, dem werden wir uns hemmungslos hingeben. Und dann dürft ihr euch endlich auch unserer Muschi und unserem süßen Arsch widmen.