Harmonische Erotik: Sex-Tipps nach Feng Shui

Man (und frau) kennt das: Da will man sich mit dem langjährigen Partner zum Schäferstündchen ins Schlafzimmer verziehen, um es endlich mal wieder richtig schön versaut zu treiben, aber statt akuter Geilheit herrscht tote Hose. Irgendwie will keine Stimmung aufkommen. Dabei sind beide spitz wie Nachbars Lumpi, SIE trägt ihre neuen Dessous, während ER sich zur Feier des Tages nicht nur das Gesicht, sondern auch den Sack rasiert hat. Man(n) weiß ja nie… Aber bis auf ein wenig halbherziges Gefummel passiert nicht viel. Woher kommt diese Unlust, die uns so oft in den eigenen vier Wänden befällt?

Feng-Shui Experten wollen die Lösung für das Fehlen der Erotik gefunden haben. Die Verfechter der fernöstlichen Harmonielehrer sagen: Wenn es im Schlafzimmer nicht klappt, liegt es weder an ihm, noch an ihr. Sondern am Schlafzimmer selbst. Wenn das mit Schmutzwäsche, Kinderspielzeug, Bügelbrett und Pizzakartons zugemüllt ist, KANN keine sexy Stimmung aufkommen, so die Feng-Shui-Fraktion. Der erste Tipp daher: Aufräumen! Übrigens sollten auch Computer, Playstation und das Handy aus dem zukünftigen Sex-Palast verbannt werden.

Beim Bett selbst sollte man am besten auf Holz setzen, nicht auf Metall oder Kunststoff. Viel zu kalt. Und: Das Bett sollte an der Wand und nicht frei im Raum stehen. Sonst geht die Energie flöten!

Eine Überraschung auch bei der Bettwäsche. So wirken Satin und wilde Animalprints keinesfalls erotisierend, wie gemeinhin angenommen. Zu kühl das eine, zu unruhig das andere. Stattdessen lieber auf einfarbige Baumwollbettwäsche setzen. Die lenkt nicht ab und ist superkuschelig!

Nun zur Wandfarbe. Da dachten wir jahrelang, tiefrote Wände würden sich besonders positiv auf unsere Libido auswirken. Pustekuchen, sagen die Feng Shuis. Rote, generell dunkle Wände würden durch ihre Schwere jegliche Lust abtöten. Stattdessen sollten wir auf sanfte Farben wie Beige, Pastell und helle Grau- und Brauntöne setzen.

Na dann… gute Nacht!