Bringen Sexdates Würze in die Beziehungsunlust?

Da blättert man die neue Happy Weekend durch oder klickt sich durch die unendlichen Weiten des Internet-Porno-Universums, sieht geile Deepthroat-Pornos und heiße Rollenspiel-Clips und denkt sich „Das würde ich aber gerne mal mit meiner Frau ausprobieren“, da ist man auch schon eingeschlafen. Der Grund: Zu viel Stress. Auf der Arbeit, mit der Familie, in der Partnerschaft. Und was ist die unschöne Folge? Wir haben vor Müdigkeit und Erschöpfung kaum noch Lust auf Sex!

Was tun? Sex-Experten raten, dass sich Partner, die sich durch den Alltag ausgelaugt fühlen, zu festen Sex-Dates verabreden sollen.Ja, richtig gelesen. Ab heute notieren wir bitte fixe Fick-Dates in unsere Planer: „Donnerstag, 17 Uhr bis open end: Ausgiebiger Kuschelsex mit Katharina“, „Montag, 21 bis 21.05 Uhr: Quickie mit Bernd“.

Aber ist das nicht zu unromantisch? Was ist aus der guten, altem Spontaneität geworden, die unserem Sexleben früher die nötige Würze verlieh? Die ist in diesem Stadium der Lustlosigkeit nicht so wichtig, wie wir immer dachten. Statdessen setzen wir auf Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit.

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Warum sich nicht mal zu einem Zwischendurch-Blowjob mit sahnigem Finale verabreden?

Zugegeben, ein Feuerwerk der Gefühle sieht anders aus, aber damit die körperliche Liebe in der Beziehung nicht irgendwann aufs Abstellgleis wandert, sind Kompromisse gefragt. Und warum auch nicht? Die Kegelverabredungen mit unseren Mädels halten wir doch auch ein!

Die Liebe nach Termin hat dabei noch einen weiteren Vorteil: Durch die längerfristige Planung entwickeln wir wieder eine Vorfreude aufs Liebesspiel und werden schon im Voraus ganz fickerig. Wird ausprobiert!