Porno-Tipp: XERO von Jack TheZipper

Meine lieben Pornofilm-Freunde. Heute stelle ich euch einen meiner allerliebsten Lieblingspornos vor: „XERO“ von US Regisseur Jack TheZipper. Als „The most dangerous all girl XXX movie ever made“ wurde dieses 2010 entstandene Meisterwerk seinerzeit beworben, als „gefährlichster Lesbenporno aller Zeiten“ also.

Nun, als gefährlich würde ich „XERO“ nun nicht gerade bezeichnen. Denn im Gegensatz zu den bisherigen Streifen von Jack TheZipper wie „Enter The Peepshow“ oder „Fuck The World“, ist „XERO“ ein Blick in eine adrette, kleine Puppenstube – mitten im Niemandsland. Eine Puppenstube voller atemberaubender Frauen mit verschmiertem Lippenstift in Kleinmädchen-Baumwollslips und Gummi-Suits. Eine Puppenstube voller Killer-Mädchen, die es sich und ihren Killer-Puppenfreundinnen hart besorgen, währenddessen mit scharfen Klingen spielen und dich aus rabenschwarzen Augen ansehen, als würden sie dich bei lebendigem Leibe auffressen und dann ausspucken, weil du ihnen nicht schmeckst.

Na gut. Vielleicht ist „XERO“ doch ein wenig gefährlich. Die Darstellerinnen Franziska Facella, Jayme Langford, Devi Lynne und Jade Starr jedenfalls sind tod- und Orgasmus-bringende Sirenen, keine doofen Ficki-Ficki-US-Porn-Bunnys. Zum Glück.

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À propos Ficki-Ficki: Die tatsächlichen Sex-Szenen sind nicht wirklich wild. Eher experimentell. Es wird viel getanzt, gefummelt und böse-entrückt geguckt, der lesbische Koitus an sich steht hier nicht im Vordergrund. Das, was „XERO“ ausmacht, ist das Zusammenspiel von Bildern und Musik. Denn dieser Streifen ist die gemeinsame Arbeit von Jack TheZipper und den Bochum-Wattenscheider Komponisten und Produzenten Rockford Kabine. Super Typen übrigens.

Gesprochen wird in „XERO“ nicht, alles, was gesagt werden muss, erzählt die Musik von Rockford Kabine. Düstere Endzeitig-Stimmung meets Ennio Morricone. Übrigens eine weitere Sache, die mir an Jack TheZippers Filmen so gut gefällt – die Musik. Denn die ist bei den Streifen des Herrn Lieblingsregisseurs nicht dazu gedacht, gefällig belangloses Gebumse zu untermalen. Nee. Die Musik ist bei Jack TheZipper stets eine der Hauptakteurinnen.

Jack TheZippers „XERO“ ist kein normaler Fickfilm. Sollte ich jemals wieder eine Party geben, würde ich „XERO“ mit einem Beamer auf die Wohnzimmerwand projizieren und alle ihren Spaß daran haben lassen.

Wenn ihr Lust auf richtig guten, experimentellen Porno-Konzept-Stoff mit einem großartigen Soundtrack habt, auf krasse Weiber, die so schön sind, dass ihr ihnen die Pillefüße küssen möchtet, wenn ihr Lust auf „Zärtliche Cousinen“ in der Hardcore-Version habt, dann zieht euch diesen Film von Jack TheZipper schleunigst rein. Bestellen könnt ihr die DVD unter anderem bei Amazon, und zwar hier!

Wenn ihr neugierig auf die anderen Machwerke von Jack TheZipper geworden seid, besucht seine Homepage.

Allen Freunden guter, nee, exzellenter Musik empfehle ich außerdem einen Besuch der Website von Rockford Kabine. Klickt hier und betretet die Rockford Kabine.