Japanische Porno-Lolita auf Schulbuch-Cover

Habt ihr Mathe in der Schule auch so sehr gehasst wie ich? Algebra, Formelsammlung, Kurvendiskussion… bäh! Obwohl, Moment mal! Denn kürzlich wurde an thailändischen Berufsschulen eine „Kurvendiskussion“ der besonders geilen Art entfacht. Auf dem Cover eines Mathebuchs war als optisches Schmankerl für die gestressten Schüler das Bild einer jungen Lehrerin abgedruckt, die konzentriert über einem Buch brütet. So hübsch, so gut. Tatsächlich aber handelt es sich bei der vermeintlichen Vorzeige-Mathe-Fee um den japanischen Pornostar Mana Aoki, und bei dem ach so braven Foto um eine Szene aus dem Hardcore Streifen „Costume Play Working Girl“.

Thailändische Internet-Nerds hatten die süße Fickmaus sogleich erkannt und eine Collage aus Schulbuch-Cover und Original-Szenen aus dem Porno mit Mana Aoki in der Hauptrolle gebastelt und so die zuständige Berufsschulkommission verhöhnt. Die Collage machte bei Twitter und Co. die Runde, hallo Skandal!

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Twitter-Kunst: Thailändische Internet-Nerds bastelten diese Collage aus Schulbuch-Cover und Szenen des Orginal-Pornos „Costume Play Working Girl“. Foto: Twitter

Wie aber konnte es dazu kommen, dass das Bild des japanischen Teeny Porn-Girls (das beim Ficken übrigens wie ein kleines Schweinchen quietscht) auf dem Cover eines Mathematikbuchs für Berufsschulen im ganzen Land auftauchen konnte? Schuld waren Mitarbeiter des thailändischen Schulbuch-Verlags „Muang Thai Book“. Die hatten das Bild laut Statement des Herausgebers ohne Erlaubnis aus dem Internet geklaut. Au weia. Die Berufsschulkommission versuchte sich so schnell wie möglich in Schadensbegrenzung und orderte die Porno-Mathe-Bücher zurück, doch waren zu diesem Zeitpunkt schon über 2000 Bücher an Berufsschulen in ganz Thailand ausgeliefert worden.

Dumm gelaufen für die einen, ein Fest für alle Porno-Fans, die ein Exemplar mit der geilen Lolita Mana Aoki abstauben konnten.