Scharfes Sexvergnügen mit Ingwerdildos: So geht Figging

Ich halte mich gerne auf dem Laufenden, was Sextrends und neue, wenn auch noch so seltsame Fetische betrifft. Dennoch war ich zunächst erstaunt, als ich von einer mir bis dato unbekannten Sex-Liebhaberei namens Figging hörte. Denn da mein Englisch nicht ganz so schlecht ist, assoziierte ich mit diesem Begriff zunächst das englische Wort für Feige, Fig. Bedeutet Figging also, dass man es sich mit einer Feige besorgt?

Nein, bedeutet es nicht. Aber ich war nah dran: Figging bedeutet tatsächlich, seine sexuelle Erregung durch den Einsatz eines Lebensmittels, nämlich von Ingwer zu steigern. Doch nicht, indem man vor der geilen Nummer eine heiße Tasse Ingwertee trinkt. Figging-Fans gehen einen, ach was, zehn Schritte weiter und schnitzen sich aus der Ingwerwurzel, die es inzwischen übrigens in jedem Supermarkt zu kaufen gibt, einen Dildo oder einen Plug. Den stecken sie sich entweder in die Muschi oder ins Arschloch und freuen sich. Was daran so geil sein soll? Nun, durch die Schärfe des Ingwers werden die Schleimhäute gereizt und dadurch sensibler, körperliche Erregung wird besonders intensiv empfunden.

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Den Schwanz vor dem Sex mit Ingwerpulver und Spucke einreiben – prickelnd und geil!

Wer keine Lust auf einen Ingwerdildo hat, kann Figging auch so austesten: Kauft euch Ingwerpulver, vermischt es mit etwas Spucke oder Gleitgel und verreibt es an den Stellen, an denen ihr es besonders prickelnd liebt – auf der Eichel zum Beispiel, den Nippeln oder den Schamlippen.

Wichtig ist: Die Stimulation beim Figging kann dank der Schärfe des Ingwers durchaus wehtun. Wenn ihr also so gar nicht auf Schmerzen steht, auch nicht auf Lustschmerz, rate ich euch vom Figging ab.

Allen anderen wünsche ich frohes… ähm… Figgen 🙂