Der Bürgermeister und die peinliche Porno-Panne

Eigentlich sollten unsere Politiker ja vor allem durch politische Kompetenz und Engagement glänzen und nicht durch ihre sexuellen Vorlieben. Aber da das Leben kein Wunschkonzert ist, läuft nun einmal nicht immer alles nach Plan. Das musste jetzt auch der Bürgermeister von Quickborn, Thomas Köppl, feststellen.

Auf Facebook hatte sich das Stadtoberhaupt in eine politische Diskussion eingemischt und zur Untermauerung seiner Meinung einen Screenshot der Seite Wikipedia gepostet, der Auszüge des deutschen Grundgesetzes zeigt. So weit, so gut, und warum soll ein Bürgermeister nicht auch auf Facebook seine Meinung sagen dürfen?

Blöde nur, dass auf dem Screenshot gut erkennbar ist, dass der Bürgermeister neben Wikipedia auch fünf Sex-Seiten geöffnet hatte, die unter anderem BDSM-Videos anbieten und Clips mit delikaten Titeln wie „German Slut Punished“ („Deutsche Schlampe wird bestraft“).

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Na, na, na, herr Bürgermeister! Das war aber nicht die feine Art!

Oje! Köppl erklärte seinen Internet-Ausrutscher anschließend so: Er habe sich lediglich über BDSM-Praktiken informieren wollen, er sei, was dieses Thema betrifft, nicht up to date.

Was wir uns in diesem Fall gewünscht hätten? Einfach mal zu seinen Taten und Vorlieben stehen! Und warum auch nicht? Also, wir würden uns das „German Slut Punished“-Video auch gerne ansehen… 🙂