„ER ist mies im Bett – was tun?“ Teil 1

Liebe Ladys, liebe Girls. Dieser Text richtet sich nur an euch. Na gut, eure Männer dürfen gerne auch mal einen Blick drauf werfen, aber eigentlich schreibe ich diesen hübschen, kleinen Blogpost ausschließlich für euch. Denn es geht um ein Thema, das keiner Frau unbekannt sein dürfte – wie gehe ich damit um, wenn mein Typ mies im Bett ist?

Auch, wenn jetzt bestimmt einige von euch ganz verkichert die Hand vors Gesicht halten, so ist der Ernst einer solchen Lage doch nicht zu leugnen. Unter uns, Mädels, wenn mein Freund es beim Ficken nicht bringt, dann hat nicht nur er, sondern auch ich ein großes Problem. Denn geiler, schön versauter Sex mit Orgasmus-Happy-End gehört meiner Meinung nach zu einer gesunden Beziehung dazu. Ich will, dass mein Liebster es mir hart und ausdauernd besorgt, ich will innig und vertraut Lebe mit ihm machen oder einfach mal nur wie die Teenager aneinander rumfummeln, am besten da, wo wir erwischt werden könnten. Was aber, wenn Schatzi nie gelernt hat, dass zu einem guten Fick mehr gehört, als nur seinen Schwanz in eine Muschi zu stecken?

Es ihm einfach sagen, ohne Rücksicht auf Verluste? Keine gute Idee. Denn auch Männer sind sensibel, gerade, was ihren Schwanz, ihre Sex-Fähigkeiten und ihre Potenz betrifft. Baue ich mich nun vor ihm auf und fauche ihm ein „Du bist eine Lusche im Bett, und außerdem hast du mich noch nie zum Orgasmus gebracht, du Verlierer!“, wird sich bei ihm in nächster Zeit vermutlich gar nichts mehr regen. Also ist sensibles Handeln gefragt. Beginnen wir bei den Basics:

Tipp 1: Ja, liebe Damen, ihr habt das gute Recht, Kritik an den Sex-Talenten eures Mannes zu äußern!
Männer, dieser Punkt ist der Grund, warum sich dieser Text an eure Herzdamen richtet. Uns Frauen wird häufig noch immer eingetrichtert, dass die Gefühle anderer über unseren eigenen stehen. Heißt: Bevor wir riskieren, unseren Liebsten mit unserer Kritik zu verletzen, halten wir lieber brav das Schnäuzchen. Doch das, Mädels, ist der falsche Weg. Wenn euch der Sex mit Schatzi nicht gefällt, müsst ihr es ihm sagen. Punkt. Tut ihr es nicht, wird der Frust nur größer werden, bis euch eines Tages ganz die Lust vergeht. Davon ab will euer Mann euch doch auch etwas Gutes tun. Wie soll er wissen, dass er mit seinen Berührungen daneben liegt, wenn ihr es ihn nicht wissen lasst? Eben. Also: Mund auf, Mädels. Es kann nur besser werden!

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Jungs, nur mit Reinstecken ist es nicht getan!

Tipp 2: Der Bravo Klassiker – „Zeige ihm beim Liebesspiel deine Hot Spots!“
Diese Methode ließe sich auch als „Learning by doing“ umschreiben. Zeige ihm während des Vorspiels, wo du am liebsten berührt wirst und wie intensiv die Berührungen sein dürfen. Du stehst darauf, wenn er zwei Finger in deine Pussy schiebt und dich heiß fingert, während ihr wild herum knutscht? Dann zeig es ihm – nimm seine Finger, lasse sie langsam in deine Muschi gleiten und fingere dich damit so, wie es dir gefällt. Sieh ihm dabei in die Augen und sag „Ich liebe das, wenn du es mir genauso besorgst.“ Männer brauchen klare Ansagen und Anweisungen. Sollte er deinen kleinen Hot-Spot-Workshop beim nächsten Mal schon wieder vergessen haben, erinnere ihn ruhig daran. Er kann sich schließlich auch daran erinnern, wer 1986 die Fußball-WM gewonnen hat, also darf er sich auch gerne merken, wie seine Liebste es besorgt braucht.

Den Rest meines kleinen Guides gibt es morgen in Teil 2! Seid gespannt!