Achtung Aufklärung: Geschlechtskrankheiten Teil 1!

Jungs und Mädchen, Frauen und Männer. Lasst uns heute einmal Klartext reden. Wir alle lieben Sex und Erotik, am liebsten so unkompliziert wie möglich. Doch eine Sache macht das Fick-Vergnügen für so manchen etwas stressig – die Frage nach dem Safer Sex. Denn ja, auch im Jahre 2015, gehört es noch immer nicht für jeden dazu, sich beim Vögeln zu schützen. Gar nicht schön, wenn ihr mich fragt. Denn beim ungeschützten Sex kann so einiges in die Hose gehen, sprich: Ihr könnt euch mit diversen Krankheiten anstecken, die eure Gesundheit und in manchen Fällen sogar euer Leben attackieren können.

Dazu müsst ihr nicht mal den Koitus ausüben. Mädels, wenn ihr bereits den Schwanz eines Mannes lutscht, den ihr nicht kennt, könnt ihr euch dabei mit fiesen Dingen anstecken. Also immer ein Kondom benutzen, um das Schlimmste, sprich die Ansteckung mit einer gemeinen Krankheit, zu verhindern. Dasselbe gilt für alle, die eine unbekannte Muschi lecken. Für diesen speziellen Fall gibt es Lecktücher, kleine Latexvierecke, die ihr auf die Pussy eurer Spielgefährtin legt. Das mag im wahrsten Sinne eine Geschmackssache sein, doch nur so bleibt ihr gesund.

Um euch einmal zu verdeutlichen, dass Sex ohne Gummi russisches Roulette ist, habe ich für euch eine Übersicht der häufigsten Geschlechtskrankheiten zusammengestellt. Das ist ganz sicher keine schöne Liste, dafür eine hoffentlich aufschlussreiche, die euch im besten Fall zum Nachdenken anregt.

HIV
Rund 0,1 Prozent bis 0,5 Prozent der deutschen Bevölkerung ist HIV positiv oder infiziert. Klingt, als wäre doch eigentlich (fast) alles in Ordnung, schließlich sind 0,1 bis 0,5 Prozent nun wirklich nicht viel. Doch ihr solltet HIV, beziehungsweise Aids (so nennt man die Krankheit, wenn der Virus ausgebrochen ist) nicht unterschätzen, denn die Krankheit ist bis heute nicht heilbar. Zwar gibt es inzwischen effektive Therapiemöglichkeiten, um die Krankheit unter Kontrolle zu bekommen, doch ist mit einer HIV-Ansteckung nicht zu spaßen. Und auch, wenn das Ansteckungsrisko je nach Sex-Praktik variiert (bei „normalem Sex“ liegt das Übertragungsrisiko bei 0.1 Prozent, bei Analverkehr bei 0.05 Prozent und beim Blasen oder Lecken bei 0.01 Prozent – alle Zahlen stammen von dieser Seite), solltet ihr eurem Leben zuliebe niemals auf Kondome verzichten.

Syphilis
Eine ganz besonders heimtückische Krankheit, die durch ein Bakterium über die Schleimhäute an Muschi, Schwanz und Arsch übertragen übertragen wird und die ihr euch auch beim leidenschaftlichen Küssen, beim Blasen und beim Lecken einfangen könnt.

Wie aber merkt ihr, dass ihr euch die „Syph“ ins Haus geholt habt? Zunächst schwellen die Lymphknoten an, gefolgt von tückischen Geschwüre an der Stelle, an der die Bakterien sich Zutritt in euren Körper verschafft haben sind. Warum tückisch? Weil ihr diese Geschwüre im Normalfall gar nicht bemerken werdet. Im Gegensatz zu dem, was nun folgt: Abszesse, Ausschläge, bis hin zum Befall der inneren Organe. Zwar lässt sich diese Krankheit mit Antibiotika behandeln, aber wir wollen es doch besser gar nicht erst riskieren, oder?

Uff, das soll für heute erstmal genügen. Aber so ist das mit dem Sex, auch die unangenehmen Seiten gehören leider dazu. Morgen geht’s dann weiter mit meiner kleinen, informativen Übersicht, damit ihr auch alle schön gesund bleibt!