Pikantes Rollenspiel – Daddyplay

Ich habe einen Daddy! Na gut, eigentlich habe ich jetzt zwei. Zunächst ist da mein richtiger Dad, der mit mir sonntags immer zum Fußballspiel unseres Heimatvereins auf den Bolzplatz ging und den ich über alles liebe. Und dann ist da seit einiger Zeit noch Ulf.

Ulf ist beinahe 20 Jahre älter als ich, hat graues, volles Haar und ein Gesicht, das ich ablecken könnte, wenn ich dürfte. Ulf und ich haben uns über gemeinsame Freunde kennengelernt, eine Freundin stellte mich ihm auf einer Party mit den Worten vor: „Ulf, das ist die kleine Mitzi, und sie ist ein mindestens genauso perverses Stück wie du!“ Beinahe hätte ich meinen Cocktail auf Ulfs Hemd gespuckt, so perplex war ich von dieser Ankündigung. Doch dann sahen Ulf und ich uns an und mussten loslachen. Etwas später erzählte er mir, dass er ein Anhänger von Daddyplay und auf der Suche nach einem neuen „kleinen Mädchen“ sei. Da wurde ich hellhörig.

Daddyplay, das müsst ihr wissen, ist eine Art von Rollenspiel, bei dem sich erwachsene Menschen wie Vater und Tochter verhalten. Es hat nichts mit Pädophilie zu tun, im Gegenteil! Denn bei Daddyplay geht es darum, dass Frauen in die Rolle eines kleinen Mädchens schlüpfen und somit jegliche Kontrolle an ihren „Daddy“, der natürlich nicht ihr leiblicher Vater ist, abgeben.

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Ganz wichtig: Beim Daddyplay haben erwachsene (!) Menschen Sex miteinander. Deshalb darf „Daddy“ auch hemmungslos schlecken…

Daddy darf dann darüber bestimmen, welches Unterhöschen die Kleine trägt, ob sie ihre Haare zu hübschen Zöpfen flechten soll und ob sie vor dem Essen noch ein Stück Schokolade verputzen darf. War das kleine Mädchen brav, wird es belohnt. Mit einer Runde Hoppe-hoppe-Reiter auf Daddys Schoß zum Beispiel. Oder damit, dass es mit Daddys Schwanz spielen darf. Wenn das kleine Mädchen allerdings böse war, wird es natürlich bestraft. Den Rest überlasse ich ganz eurer Phantasie…

Nur so viel: Mein neuer Daddy hat mich böse, böse übers Knie gelegt, weil ich ihm während unseres ersten Dates freche Widerworte gegeben habe. Also musste er mir zur Strafe den Arsch versohlen, bis meine prallen, kleinen Backen ganz grün und blau waren. Doch ich war tapfer, so tapfer, dass ich anschließend in Daddys Armen einschlafen durfte. Das war schön und genau das, was ich in diesem Moment brauchte.

Daddyplay ist eine Art Dom/Sub-Beziehung und wird zum so genannten Age Play gezählt, eine Variante des erotischen Rollenspiels, bei dem die Partner sich so verhalten, als seien sie wesentlich jünger oder aber älter, als sie es tatsächlich sind. Dabei geht es in erster Linie um das Spiel von Macht und Unterwerfung.

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Der Höhepunkt jeder Daddyplay Session, das sahnige Finale.

Spannend ist, dass, obwohl Daddyplay-Beziehungen dieselbe Dynamik wie andere SM-Partnerschaften auch aufweisen, geht es hier weniger um die Ausübung körperlicher Gewalt oder des Dominierens über zum Beispiel Erniedrigung. Es dreht sich alles um Intimität und Geborgenheit. Wenn Daddy der Kleinen mal auf die Fingerchen haut, hat dies immer auch eine verspielte Komponente.

Hättet ihr Lust, Daddyplay selbst mal auszuprobieren? Wenn ja, erzählt mir von euren Erfahrungen!